Als KMU mit Leichtigkeit viele Großkunden betreuen
Gast: Alexander van der Steeg - CTO von Entek Systems
Transkript der Folge
Malte Hansson (00:01.55)
Herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge. Mein heutiger Gast ist Alexander Van der Steeg, CTO von NTech Systems, derzeit mit acht Mitarbeitern. Sie spezialisieren sich auf die Digitalisierung und Automatisierung von Bestandsverwaltung und betreuen große Kunden wie Audi, die FAZ, Würth, das ZDF und Kühne + Nagel.
Das Unternehmen ist ein klassischer Mittelständler, und ich freue mich besonders auf dieses Gespräch, weil ich selbst aus der Konzernwelt komme. Wir werden wahrscheinlich einige Unterschiede aufdecken können. Deshalb, herzlich willkommen, Alex, vielen Dank, dass du da bist. Ich freue mich auf unser Gespräch.
Alexander Van der Steeg (00:47.984)
Hallo Malte, vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich auch, heute mit dir und deinen Zuhörern sprechen zu dürfen. Ich bin gespannt auf die Themen.
Malte Hansson (00:59.33)
Du hast den klassischen Weg von der Softwareentwicklung zum Head of IT und jetzt zum CTO gemacht und warst immer in der KMU-Welt unterwegs. Was hat dich damals so an Software fasziniert, dass du gesagt hast, das ist das, was du machen möchtest und dem du bis heute treu geblieben bist?
Alexander Van der Steeg (01:18.064)
Das ist eine interessante Frage. Die Reise begann schon in meiner Jugendzeit. Mein Bruder hatte damals einen Commodore C64 gekauft, das war 1991, wenn ich mich richtig erinnere. Ab da ging es eigentlich los: Zuerst das klassische Computerspielen auf einfachen Oberflächen, dann das Experimentieren, etwa durch “Hacking” in Computerspielen oder erste kleine Programme. Später, in der Schule, gab es Informatik nicht als Schwerpunktthema, sondern nur als Zusatz. Das Fach stand damals noch am Anfang.
Ich erinnere mich, dass mir mein Lehrer damals, nach der Dotcom-Krise, sagte, Informatik hätte keine Zukunft und das Ganze würde bald zusammenbrechen. Rückblickend könnte diese Einschätzung nicht weiter von der Realität entfernt sein. Trotzdem habe ich Informatik einfach aus Leidenschaft und Interesse an der Technik gemacht.
Bevor ich in die Berufswelt einstieg, habe ich verschiedene Sachen ausprobiert, etwa ein Internetradio für elektronische Tanzmusik betrieben, Streaming-Server und Websites gehostet und Konzepte entwickelt. Das war damals noch alles gemeinnützig, aber wir waren mit einigen Ideen unserer Zeit voraus. Schließlich musste ich das Radio-Projekt aufgeben, weil die Kosten zu hoch wurden, aber so ging es dann weiter.
Nach dem Abitur und Zivildienst stand ich vor der Entscheidung: Studium, Ausbildung oder etwas ganz anderes. Ich lebte damals in Darmstadt, in der Nähe einer der besten Hochschulen für Informatik in Deutschland. Doch als ich mir Mathematik und Informatik als Studienfächer ansah, wurde mir klar, dass ich das vielleicht später einmal machen würde, aber zunächst wollte ich praktische Erfahrungen sammeln und eine Ausbildung machen.
So kam ich in verschiedene Unternehmen, vom kleinen bis zum mittelgroßen Betrieb mit bis zu 500 Mitarbeitern, und sammelte Erfahrungen in verschiedenen Branchen. Ich war etwa in der Telekommunikations- und Agenturbranche tätig. Das hat mich immer weiter in den Bereich Softwareentwicklung gebracht, wo ich mein Profil schärfte und den Weg vom Junior-Entwickler zum Senior und schließlich zum Leiter ging. Zuletzt war ich Gesamtleiter der IT, bevor ich mich entschieden habe, wieder mehr in die Technik einzutauchen und CTO bei NTech Systems zu werden.
Malte Hansson (06:12.128)
Es gibt wahrscheinlich auch einige Zuhörer, die nicht in der IT-Branche tätig sind. Kannst du kurz erklären, was ihr bei NTech Systems genau macht?
Alexander Van der Steeg (06:22.352)
NTech Systems hat drei Säulen. Die Hauptsäule ist unser Kernprodukt Inventory 360, eine IT-Asset-Verwaltung. Das umfasst die Verwaltung von Hardware, Software, Verträgen und vielem mehr. Unternehmen brauchen heute digitale Güter wie Hardware, um überhaupt arbeitsfähig zu sein. Wir unterstützen die Beschaffung, Verwaltung und Wartung dieser Assets, helfen bei der Informationssicherung und bieten Möglichkeiten zur Kostenoptimierung.
Das Ganze läuft als Cloud- oder On-Premise-Lösung, je nachdem, was der Kunde bevorzugt. Durch Automatisierungen ermöglichen wir es auch kleinen IT-Teams, all diese Themen effizient zu managen – ein wichtiger Aspekt, vor allem für unsere KMU-Kunden.
Malte Hansson (07:54.09)
Wie schafft ihr es mit so einem kleinen Team, so große Kunden wie Audi und die FAZ zu betreuen? In der Konzernwelt, aus der ich komme, laufen Prozesse oft sehr langsam, während ihr als kleines Unternehmen sicher agiler seid.
Alexander Van der Steeg (08:28.144)
Das Fachwissen spielt eine entscheidende Rolle. Wir fokussieren uns auf wenige Produkte, aber beherrschen diese in- und auswendig. So können wir jederzeit auf Anfragen reagieren und haben uns ein tiefes Verständnis unserer Technologie aufgebaut.
Zudem arbeiten wir sehr effizient mit Cloud- und On-Premise-Lösungen. Wir können schnell Instanzen bauen und Software-Updates ausrollen. Die Kombination aus Fachwissen, passender Technologie und einem agilen Mindset macht uns flexibel und erlaubt es uns, auf Kundenanfragen schneller zu reagieren als große Unternehmen.
Malte Hansson (10:31.496)
Gibt es noch andere Erfolgsgeheimnisse, die euch helfen?
Alexander Van der Steeg (10:34.928)
Ein weiterer wichtiger Punkt ist unsere End-to-End-Qualität. Bei uns kommt alles aus einer Hand: Beratung, Produkteinführung, technische Implementierung und Support. Diese Kontrolle über alle Prozesse erlaubt es uns, die Qualität auf einem hohen Niveau zu halten und flexibel auf Kundenwünsche zu reagieren.
Malte Hansson (12:56.592)
Das klingt auf jeden Fall spannend. Eine letzte Frage noch: Wie habt ihr intern eure Prozesse organisiert, dass ihr so viele Kunden mit nur acht Mitarbeitern betreuen könnt?
Alexander Van der Steeg (15:21.944)
Wir sind komplett remote aufgestellt und haben keine Büros. Das ist eine bewusste Entscheidung – alle Prozesse sind digitalisiert. Wir haben von Anfang an darauf geachtet, dass alles digital abläuft, sodass wir flexibel sind und unsere Ressourcen effizient nutzen können. Unsere Kommunikation und Projektkoordination läuft über digitale Tools, die uns ermöglichen, jederzeit und von überall aus zu arbeiten.
Wir haben klare Rollen definiert, die sich aber auch überlappen können. Das bedeutet, dass die Aufgaben nicht starr zugewiesen sind – jeder im Team kann in bestimmten Bereichen aushelfen und Verantwortung übernehmen, was unsere Flexibilität erhöht. Gleichzeitig nutzen wir KPI-gesteuerte Prozesse, um die Effizienz hochzuhalten. So können wir alle Unternehmensbereiche komplett über digitale Plattformen managen, was uns ein hohes Maß an Freiheit und Agilität gibt.
Malte Hansson (18:23.652)
Da viele Unternehmen mittlerweile zurück ins Büro rufen, sagen sie, dass durch remote die emotionale Bindung zu Unternehmen verloren geht. Wie habt ihr es geschafft, als Remote-Team eine gute Bindung aufzubauen?
Alexander Van der Steeg (18:54.563)
Das schaffen wir durch regelmäßigen, persönlichen Austausch und gezielte Meetings, die wir aber nur ansetzen, wenn es wirklich notwendig ist. Die meiste Zeit läuft die Kommunikation in Einzelgesprächen ab. Wenn es also Themen gibt, die jemand ansprechen möchte, sei es beruflich oder privat, ist dafür jederzeit Raum.
Zusätzlich gibt es einmal wöchentlich ein Teammeeting, in dem wir uns über organisatorische Themen austauschen und auch mal Privates teilen. Außerdem organisieren wir regelmäßige persönliche Treffen, wie unsere Workation letztes Jahr auf Mallorca. Solche Zusammenkünfte stärken das Teamgefühl enorm und schaffen eine starke Bindung.
Malte Hansson (21:02.672)
Ja, das kenne ich aus meiner Erfahrung. Ich habe oft erlebt, wie viele Meetings nur für die Informationsweitergabe genutzt werden – das ist oft Zeitverschwendung.
Alexander Van der Steeg (21:45.648)
Genau, wir versuchen, das zu vermeiden. Wenn jemand etwas mitteilen möchte, gibt es bei uns verschiedene Teams-Kanäle für unterschiedliche Themenbereiche. Das ermöglicht es, Infos einfach abzuwerfen, Diskussionen zu starten oder kurz zu bestätigen, dass man es gelesen hat. Wichtige Themen behalten wir in einem speziellen Kanal, sodass auch jemand, der aus dem Urlaub zurückkommt, alles auf einen Blick hat.
Außerdem haben wir echte Treffen, die nicht oft stattfinden, aber enorm wichtig sind. Zum Beispiel hatten wir eine Workation letztes Jahr, was das Teamgefühl noch mal enorm gestärkt hat. Man lernt die Kollegen privat kennen, tauscht sich aus, und das schafft eine Bindung, die auch in einem Remote-Setup trägt.
Malte Hansson (23:46.305)
Sehe ich genauso. Da braucht es den richtigen Mittelweg. Manche Teams möchten sich regelmäßig sehen, andere sind mit Remote zufriedener. Da muss man auf das Team hören und sehen, was für alle passt.
Alexander Van der Steeg (24:43.28)
Stimmt absolut. Jede Organisation muss herausfinden, wie sie das für sich löst. Auch wir wissen, dass diese Flexibilität und Nähe einfacher ist, weil wir ein kleines Team sind. Würden wir auf 50 oder 100 Mitarbeitende wachsen, wäre es schwieriger, all diese Prozesse so persönlich zu halten. Aber wir versuchen, diese Organisation und unsere Kommunikation so zu gestalten, dass sie auch langfristig funktioniert.
Malte Hansson (26:16.83)
Also besprecht ihr regelmäßig, was zur Mission und Vision des Unternehmens passt und wie ihr das erreichen könnt?
Alexander Van der Steeg (26:24.176)
Genau. Unsere strategischen Meetings sind nicht nur dafür da, über neue Features zu sprechen, sondern vor allem über die Ausrichtung des Unternehmens. Wo wollen wir hin? Wie wollen wir am Markt wahrgenommen werden? Wann internationalisieren wir? Welche strukturellen Änderungen sind dafür notwendig? Diese Gespräche sind essentiell, und in einem kleinen Unternehmen können wir es uns leisten, dass alle mitreden. Das ist uns sehr wichtig, und wir glauben, dass diese transparente Struktur einer unserer größten Vorteile ist.
Malte Hansson (27:34.461)
Das klingt sinnvoll. Ich war ja auch im Coaching-Bereich unterwegs und habe festgestellt, dass es hilft, die Prozesse zu standardisieren und effizient zu gestalten. So kann man sich auch ein erfüllteres Berufsleben aufbauen.
Alexander Van der Steeg (28:49.411)
Absolut! Es ist wichtig, Prozesse zu standardisieren und sich zu überlegen, welche Themen am besten automatisiert werden können. Für uns ist das Thema “Time-to-money” ebenfalls entscheidend, denn wir möchten unsere Beratungsleistungen hochwertig anbieten. Gleichzeitig ist es für ein kleines Unternehmen wie unseres wichtig, skalierbare Prozesse zu etablieren, um effizient arbeiten zu können.
Malte Hansson (30:43.601)
Genau, im Coaching-Bereich war das auch essenziell. Ich habe viele Inhalte in Online-Videos ausgelagert und den Leuten so viel Wissen wie möglich vorab gegeben. Dadurch konnte ich in den Coachings direkt auf individuelle Fragen eingehen und war auch im Messenger schneller erreichbar. Das hat nicht nur meine Kapazitäten gesteigert, sondern auch den Mehrwert für die Kunden erhöht.
Alexander Van der Steeg (31:34.544)
Das ist ein sehr guter Ansatz. Auch wir konzentrieren uns darauf, wiederkehrende Fragen in einem Self-Service-Format bereitzustellen und so den direkten Support auf die wirklich relevanten Themen zu beschränken. Ein Best-Practice-Ansatz, der immer funktioniert.
Malte Hansson (32:11.25)
Das sehe ich genauso. Wenn man Prozesse optimiert, hat man mehr Zeit für die wirklich wichtigen Fragen und Projekte.
Alexander Van der Steeg (32:28.971)
Absolut! Und das stärkt auch die Kundenbindung. Wenn der Kunde merkt, dass wir nicht nur effizient, sondern auch serviceorientiert arbeiten, wird das Vertrauen in uns gestärkt. Gerade im B2B-Bereich ist das oft entscheidend für langfristige Beziehungen.
Malte Hansson (35:12.284)
Und das macht sicher einen Unterschied. Ich glaube, dass man auch auf der Werte-Ebene klar kommunizieren sollte. Hast du ein Beispiel?
Alexander Van der Steeg (35:16.336)
Ja, das Thema “ehrenwerter Kaufmann” ist ein guter Vergleich. Wir vertreten klare Werte, auch wenn das heißt, dass wir nicht jeden Deal eingehen. Wir stehen für Verlässlichkeit und klare Vereinbarungen. Wenn wir uns auf etwas einlassen, dann bleiben wir dabei, und das spiegelt sich in unseren Kundenbeziehungen wider. Es geht darum, einen fairen und transparenten Preis zu haben und auch mal “Nein” zu sagen, wenn das erwartet wird.
Malte Hansson (36:52.688)
Ja, absolut. Gerade im B2B-Bereich zahlt sich das aus, weil viele Einkäufer ja auch gezielt auf Nachlässe aus sind. Wenn man selbst klar positioniert ist, schafft das auch langfristig Vertrauen.
Alexander Van der Steeg (38:09.981)
Genau, und das zeigt sich oft. Wir haben schon Kunden erlebt, die nach Verhandlungen abgelehnt haben, aber später zurückkamen, weil sie am Markt nichts Besseres fanden. Unsere Werte schaffen Vertrauen und helfen uns, ein nachhaltiges Wachstum zu erzielen.
Malte Hansson (40:08.668)
Gute Strategie. Wie sieht das bei euren KPI- und Analyse-Tools aus?
Alexander Van der Steeg (40:31.76)
Wir haben eine selbst entwickelte Lösung, die unsere Werte widerspiegelt. Wir verwenden Tools wie Matomo für Traffic-Daten und kombinieren alles in einem eigenen System, das uns volle Kontrolle gibt. So können wir alle KPIs in einer Übersicht zusammenführen und analysieren. Unsere Analyseplattform hilft uns zu verstehen, wie sich Veränderungen auf das Gesamtunternehmen auswirken, und ermöglicht uns, gezielt auf Entwicklungen zu reagieren.
Malte Hansson (43:44.08)
Klingt gut, gerade weil ihr so schnell reagieren könnt, wenn sich etwas verändert. Wie geht ihr mit kontinuierlicher Verbesserung um?
Alexander Van der Steeg (43:54.08)
Wir analysieren regelmäßig unsere KPIs und besprechen die Entwicklungen im Team. Unser Ziel ist es, aus jeder Veränderung zu lernen und direkt Verbesserungen umzusetzen. Dabei nutzen wir auch Feedback-Kanäle, sodass wir ständig im Austausch mit den Kunden sind und dadurch schnell Anpassungen vornehmen können. So können wir jeden Monat gezielt auf Optimierungen setzen, die auch tatsächlich umgesetzt werden.
Malte Hansson (45:54.937)
Andere Unternehmen machen das zum Beispiel auch mit einem wöchentlichen Verbesserungsmeeting. Das Wichtigste ist, dass die richtigen Leute am Tisch sitzen.
Alexander Van der Steeg (47:46.771)
Absolut, und das versuchen wir auch. Wir sammeln Ideen und Verbesserungsvorschläge direkt in unseren Teams-Kanälen. Jeder kann jederzeit Anregungen geben oder Themen melden, die wir dann priorisieren. So bleibt die Kommunikation offen, und wir können schnell handeln. Kontinuierliche Verbesserung ist kein einmaliges Projekt – es ist Teil unserer DNA.
Malte Hansson (52:49.977)
Stimmt. Auch ein Erfolgsfaktor ist das Mindset – dass man sich einfach traut, Dinge auszuprobieren. Wie steht ihr dazu?
Alexander Van der Steeg (52:52.172)
Ganz genauso! Wir probieren viel aus und gehen auch mal Risiken ein. Wir schreiben wöchentlich Blogartikel, und das hat uns geholfen, den organischen Traffic massiv zu steigern. Unser Team ist offen für neue Ideen und setzt sie auch direkt um. Und ich glaube, das ist entscheidend – zu handeln und sich nicht von eventuellen Rückschlägen entmutigen zu lassen.
Malte Hansson (55:04.4)
Absolut, lieber unperfekt starten als perfekt nie zu beginnen. Warum ist das in großen Unternehmen oft schwieriger?
Alexander Van der Steeg (55:16.816)
Da kommen viele Faktoren zusammen: Hierarchien, Entscheidungsprozesse und oft auch die Angst vor Fehlern. Aber meiner Meinung nach liegt das Problem oft im fehlenden Informationsfluss. Man müsste die Mitarbeiter viel öfter informieren und einbeziehen, damit alle wissen, wohin es geht und was von ihnen erwartet wird.
Malte Hansson (59:19.087)
Ja, Informationen und transparente Kommunikation sind der Schlüssel. Oft fehlt es in großen Organisationen daran, dass jeder weiß, was sein Beitrag zur Mission des Unternehmens ist.
Alexander Van der Steeg (01:00:50.567)
Genau, und je größer das Unternehmen, desto wichtiger wird das. Für uns ist Kommunikation das A und O. Ein High-Performance-Unternehmen ist ein kommunizierendes Unternehmen.
Malte Hansson (01:03:01.808)
Perfekte Zusammenfassung! Dann kommen wir zu unseren Standardfragen am Ende. Alex, was tust du, um täglich deine Bestleistung zu bringen?
Alexander Van der Steeg (01:11:16.4)
Genug Schlaf, viel Zeit mit der Familie und regelmäßiger Sport – das sind für mich die Grundpfeiler.
Malte Hansson (01:11:45.04)
Und welchen Tipp hast du für andere, die ein erfülltes Berufsleben aufbauen möchten?
Alexander Van der Steeg (01:11:54.032)
Folgt euren Leidenschaften. Sucht euch etwas, das euch Freude macht, und gebt darin euer Bestes. Egal ob IT, Friseur oder Make-up-Artist – wenn ihr das, was ihr tut, liebt und die Besten in eurem Bereich werden wollt, wird es euch glücklich machen und langfristig erfolgreich machen.
Malte Hansson (01:13:36.076)
Ja, das ist wie das japanische Konzept “Ikigai” – die Schnittmenge aus dem, was man liebt, worin man gut ist, was die Welt braucht und wofür man bezahlt wird.
Alexander Van der Steeg (01:13:49.712)
Das passt perfekt. Wenn man diesen Punkt findet, hat man ein erfülltes Leben.
Malte Hansson (01:15:50.734)
Letzte Frage: Wenn du ein Gesetz erschaffen könntest, das alle befolgen müssten, welches wäre das?
Alexander Van der Steeg (01:18:00.464)
Keine Waffen mehr zu verwenden. Ich glaube, das würde viele Probleme auf der Welt lösen und zu mehr Frieden beitragen.
Malte Hansson (01:18:26.027)
Sehr schöner Abschluss, Alex. Vielen Dank für das spannende Gespräch und deine Einblicke!
Alexander Van der Steeg (01:18:34.48)
Danke dir, Malte. Es hat großen Spaß gemacht, und ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit dem Podcast.